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Montag, 12. November 2012

Finnen, Finnland und Expertengespräche

Die aktive Phase meiner Masterarbeit hat begonnen. Es ist sehr spannend mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen zu sprechen. Dass hierbei meist Englisch gesprochen werden muss, ist eine Herausforderung. Doch so komplex wie ein Sprachsystem auch immer ist, braucht es für einen Austausch und Verständigung keine Perfektion.

Ich werde sehr freundlich empfangen, die Menschen nehmen sich die Zeit, all meine Fragen zu beantworten. Ich habe auch festgestellt, wie viel es ausmacht, zumindest zu versuchen ein paar Worte der Landessprache entgegenzubringen. Eine finnische Begrüßung oder Verabschiedungen in den E-Mails wurde immer sehr positiv aufgenommen.

Mediakasvatus präsentiert sich auch im Internet in englischer Sprache. Das kleine Team habe ich als äußerst engagiert erlebt. Während sie zu Beginn ihrer Arbeit zunächst über ihre Funktion aufklären mussten, werden sie nun häufig um Unterstützung gebeten- Das Thema Media Education wird präsenter… . Diesem ersten Orientierungstreffen wird ein Interview Ende November folgen. Ein weiteres werde ich mit Koulukino führen. Ein Verein, der besonders im Bereich Filmbildung u.a. auch mit Schulen zusammenarbeitet.

Während meines Schulbesuches präsentierte ich mein Heimatland in drei Klassen. Wann setzt man sich schon mal bewusst damit auseinander, was das eigene Heimatland eigentlich ausmacht? Nicht nur diese Präsentation, auch der Umgang mit Nationalitäten aus aller Welt zeigen mir immer wieder deutlich, was es für ein Geschenk es ist, in einem so hoch entwickelten Land wie Deutschland aufgewachsen zu sein. Man hat dafür nie gekämpft sondern war schon mit der Geburt ein Gewinner?!

Für das Expertengespräch mit Reijo Kupiainen, fuhr ich mit dem Zug nach Tampere und erlebte einen wunderbaren Sonnenaufgang über der finnischen Schneelandschaft. Etwa 200.000 Menschen leben in dieser Industriestadt- dennoch ist Tampere damit (man darf nicht in deutschen Größenverhältnissen denken) die drittgrößte Stadt Finnlands. Zurzeit ist die Stadt mit zahlreichen Lichterketten geschmückt. Das soll noch nichts mit Weihnachten zu tun haben sondern die länger werdende Dunkelheit vertreiben. Tampere selbst wird nicht umsonst auch Manchester des Nordens genannt. Einst wurden hier vor allem Textilien, Holz, Leder und Papier produziert und verarbeitet. Heute finden sich in den renovierten Industriebauten viel Museen und Kulturzentren. Dies sollte jedoch nicht über die hohe Arbeitslosigkeit hinwegtäuschen, mit der die Stadt zu kämpfen hat.

Zu dieser Zeit möchte ich noch keine voreiligen Schlüsse hinsichtlich meiner Masterarbeit ziehen. Meine ersten Erkenntnisse sind dennoch sehr überraschend.

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